Und wieder Unwetter mit Überschwemmung in und um Warburg

Unwetter im Warburger Land…..wieder auch Herlinghausen betroffen

Das heftige Unwetter am letzten Donnerstag, 22. Juni, hat im Warburger Stadtgebiet für zahlreiche Einsätze der
Feuerwehr gesorgt.
Rund 100 Kameraden des Löschzugs Warburg sowie der Löschgruppen aus Herlinghausen, Calenberg, Wormeln,
Welda, Germete und Ossendorf waren im Dauereinsatz.
Sie mussten von 18.26 Uhr bis tief in die Nacht zu insgesamt 16 verschiedenen Einsatzstellen ausrücken, verunreinigte Straßen von Wasser befreien und umgestürzte Bäume entfernen.

Am stärksten hat es die Ortschaften Wormeln und Herlinghausen getroffen.
Dort hieß es ab kurz vor 20 Uhr >Land unter<. Die starken Niederschläge hatten die Acker derart stark freigespült, dass erhebliche Wassermassen und braune Schlammlawinen durch die beiden Orte flossen. Aufgrund der mehrere Zentimeter dicken Schlammschicht in Wormeln musste die Straßenmeisterei Peckelsheim die Ortsdurchfahrt zeitweise komplett sperren. Um 20.32 Uhr stürzte im Warburger Ortsteil Germete eine Friedenslinde auf das Dach eines Wohnhauses an der Straße Untere Sülte. „€žDabei wurde das Dach massiv beschädigt. Das Wasser lief direkt in das Haus“€œ, berichtete Jürgen Rabbe, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Hansestadt Warburg, auf Nachfrage von Warburg-News. Auch der Nordkreis Höxter blieb von dem heftigen Unwetter nach Angaben der Polizei nicht verschont. In Höxter schlug ein Baum in einen Kamin ein, in Nieheim gab es eine Gerölllawine. EINSATZ IN HERLINGHAUSEN

Quelle (Bericht):
Warburg-News (Tanja Sauerland)

Foto:
Michael Nolte