Neujahrsempfang auf dem Kirchberghof
Beim Neujahrsempfang informiert die Leitung der christlichen Jugendfreizeiteinrichtung über die Aktivitäten
Im letzten Jahr wurde das Haus ans Gasnetz angeschlossen
Bericht Neue Westfälische vom 09.01.2017
Herlinghausen (bat). Witterungsbedingt waren gestern zum traditionellen Neujahrsempfang des Kirchberghofs in Herlinghausen weniger Besucher als sonst in die Sportscheune des christlichen Freizeitzentrums gekommen. Immerhin hatte es sich der Superintendent des Kirchenkreises Paderborn, Volker Neuhoff, nicht nehmen lassen, durch seine Teilnahme seine Wertschätzung für den Kirchberghof zum Ausdruck zu bringen.
Auch der stellvertretende Bürgermeister der Hansestadt, Heinz-Josef Bodemann, und Dechant Gerhard Pieper für den katholischen Pastoralverbund nahmen an dem Empfang teil. Pfarrerin Ute Wendorff hatte im Gottesdienst die diesjährige Jahreslosung „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ in den Mittelpunkt ihrer Predigt gestellt. Sie kritisierte eine seelisch versteinerte Gesellschaft, die sich in der Angst ausdrücke, dass Menschen ihren eigenen Wohlstand durch den Zuzug von Flüchtlingen bedroht sähen. „Der wahre Wert misst sich nicht im Warenwert“, sagte Pfarrerin Wendorff. Kirchberghofleiterin Gaby Jansen freute sich, dass die Renovierung und Modernisierung des ehemaligen Bauernhofes weiter voran schreite.
„Wir sind jetzt endlich an das Gasnetz der BeSte-Stadtwerke angeschlossen, was eine deutliche Verbesserung unserer Infrastruktur darstellt“, sagte Hofleiterin Jansen. Zuvor war der Kirchberghof dezentral durch einen großen Tank für Flüssiggas versorgt worden. Die Nachfrage nach Freizeiten für Jugendgruppen sei weiterhin hoch.
Der Hof verfügt aktuell über vier Wohnbereiche, die für Gruppengrößen von jeweils 8 bis 25 Personen zur Verfügung stehen. Bei einer Komplettbuchung stehen 62 Ãbernachtungsplätze zur Verfügung. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang auf dem Kirchberghoff vom Gesangverein Concordia Wettesingen unter der Leitung von Irina Regier.
Bericht und Foto NW (bat)vom 09,01,2017
