Ehrenbeamte ernannt
Bericht und Foto „Warburg zum Sonntag“ vom 03.09.2014
Warburg (mja). Als Mittler zwischen Bürger und Rathaus wurden am vergangenen Mittwoch im Warburger Rathaus 16 Ortsvorsteher, bzw. Bezriksverwaltungsstellenleiter von Bürgermeister Michael Stickeln ernannt. Nach den Stimmenverhältnissen der Parteien wurden für die einzeln Ortschaften die Vorsteher für die nächsten fünf Jahre gewählt. Sie alle gehören dem Gemeinderat an und sind in ihrem jeweiligen Ort auch ansässig.
Die Aufgaben eines Ortsvorstehers sind recht umfangreich. Als Bindeglied zwischen Ort und Rat haben die Ehrenbeamten die Verpflichtung an den Sitzungen der Gremien und des Rates teilzunehmen. Sie haben weiter die Angelegenheiten des Orts wahrzunehmen. Kleinere Aufgaben, wie die Ausstellung von Lebensbescheinigungen, Beglaubigungen und die Entgegennahme und Weiterleitung von Anträgen an die Verwaltung gehören ebenso zu den Aufgaben, wie das Mitwirken bei Unterhaltungs- und Pflegemaßnahmen von öffentlichen Wegen, Plätzen und Anlage bis hin zu Durchführungen von Zählungen.
Mit der Ernennung zum Ortsvorsteher sind die Ehrenbeamten nicht nur politische Vertreter, sondern zugleich auch ein verlängerter Arm der Verwaltung.
Neu im Amt als Ortsvorsteher sind in Bonenburg der Bezirksverwaltungsstellenleiter Gerhard Rose (Bürgerunion), in Hohenwepel Ortsvorsteher Rainer Spellerberg (CDU), Rimbeck, Bezirksverwaltungsstellenleiter Elmar Wiemers und in Wormeln der Ortsvorsteher Willi Menge (CDU).
